BIPER

Business Informatics Programme Reengineering

Fakten

Leitung

Dr. Gábor Kismihók

Förderung durch

EU (Erasmus+ KA226 – Partnerschaften zur Förderung der Bereitschaft für digitale Bildung)

Laufzeit

1. März 2021 – 30. September 2022

Beschreibung

Das Ziel des BIPER-Projektes ist die Entwicklung eines für das Integrierte Lernen kompatiblen Curriculums für Business Information Systems (BIS), das auf gemeinsamen Werten, E-Learning-Erfahrungen und bewährten pädagogische Prinzipien basiert.

Es bedarf methodologischer Innovationen, die die Soft Skills gemeinsam mit bewährten Verfahren für das Lehren und Lernen solcher Fähigkeiten liefern können. Das setzt eine digitale Bildung voraus, die über die einfache Demonstration der Nutzung einiger Softwarewerkzeugen hinausgeht, sondern stattdessen den Transfer komplexer Kompetenzen und Fähigkeiten ermöglichen könnte, die bei der Entwicklung und Verwaltung moderner Computer- und Datensysteme erforderlich sind. Die Weitergabe dieser bewährten Verfahren und Erfahrungen zwischen Institutionen unterschiedlicher Kulturen ist hierbei unerlässlich. Überdies müssen auch neue Methoden, Methodologien und Verfahren untersucht werden – Lösungen, die sowohl in einer vollständigen Online-Umgebung eingesetzt werden könnten als auch erfolgreich im Rahmen von Bildungsumgebungen mit hybriden und gemischten Ansätzen Anwendung finden könnten.

Das Projekt hat zum Ziel, es den Konsortialpartner:innen zu ermöglichen, ihr Wissen und ihre Fachkompetenz in Bezug auf den oben beschriebenen Sachverhalt zu teilen und einen gemeinsamen Pool mit gemeinsamen Ressourcen zu entwickeln, von dem sowohl dessen Mitglieder als auch die breitere BIS-Bildungscommunity profitieren.

Dieser Antrag bezieht sich auf „LEITAKTION 2: ZUSAMMENARBEIT ZUR FÖRDERUNG VON INNOVATION UND ZUM AUSTAUSCH VON BEWÄHRTEN VERFAHREN“ (siehe Erasmus+ Programmleitfaden Seite 11). Überdies berücksichtigt er die im „Corrigendum zum 2020 Erasmus+ Programmleitfaden“ festgelegten Ziele – insbesondere die auf Seite 3 vorgebrachte Innovationsforderung. Demnach wollen Mitglieder dieses Konsortiums

  • (vorhandenen) Inhalt bezüglich der Lehre von Soft Skills unter anderem in der Softwareentwicklung und in der Datenanalytik teilen, die normalerweise im Präsenzunterricht in kleinen Gruppen in Computerlaboren unterrichtet werden,
  • neue Methoden und Inhalte (auf der Grundlage dieser Methoden) entwickeln, für die Lehre von Programmierung und Anwendung komplexer analytischer Verfahren und Tools, bei denen das persönliche Korrigieren von Fehlern sogar häufig kompliziert und anspruchsvoll ist und daher eine große Unsicherheit besteht,
  • vorhandene bewährte Verfahren überprüfen und diese bewerten und vergleichen, mit der Absicht, sie an die Herausforderungen (was sind sie?) im Bereich Computer-Soft-Skills anzupassen (ihre Anwendbarkeit untersuchen) und sie für verschiedene Umgebungen maßzuschneidern.

Kooperationen

  • Budapesti Corvinus Egyetem
  • University of the West of Scotland
  • Claranet srl.
  • Univerza v Mariboru
  • TIB

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