Fakten
Leitung
Margret Plank
Projektbearbeitung
Margret Plank, Gerrit Bruns, Matti Stöhr
Förderung durch
EU (Horizon 2020) & Connecting Europe Facility (CEF)
Laufzeit
März 2020 – August 2021
Homepage
Beschreibung
Europeana XX Century of Change ist als thematische Initiative konzipiert, um die wichtigsten Faktoren zu erforschen, die zum sozialen Wandel in Europa während des 20. Jahrhunderts führten, indem das Verhältnis der Gesellschaft zum Staat, das Privatleben des Einzelnen und der technologische Fortschritt untersucht werden.
Durch die Anreicherung von Europeana mit qualitativ hochwertigen Inhalten des 20. Jahrhunderts zielt das Projekt darauf ab, das Spektrum der auf Europeana verfügbaren Inhalte des 20. Jahrhunderts zu erweitern. Durch die semantische Anreicherung und die automatische Übersetzung werden die Inhalte auch für alle Zielgruppen besser zugänglich und auffindbar sein. Editorials, die sich mit einem breiten Spektrum von Phänomenen des 20. Jahrhunderts befassen, werden hervorgehoben, um fesselnde Geschichten und einzigartige Schätze des Kulturerbes in Europeana zu präsentieren.
Zu diesem Zweck haben sich fünf erfahrene Aggregatoren für das Projekt zusammengeschlossen: EUscreen, European Film Gateway, Photoconsortium, Europeana Fashion und Judaica Europeana. Mit bisher mehr als 3,8 Millionen Datensätzen, die Europeana zur Verfügung gestellt wurden, stellen diese Aggregatoren und ihre Netzwerke von Kulturerbe-Institutionen die größten Quellen für Europeana-Inhalte des 20. Jahrhunderts. Mit diesem Projekt werden weitere 100.000 Bilder und Videos zu Europeana hinzugefügt.
Neben der Bereicherung der Online-Sammlungen von Europeana beabsichtigt Europeana XX, den Dialog und die Reflexion zu fördern, indem vier "Untertitel-a-thons" und vier Pop-up-Ausstellungen organisiert werden. Diese Aktivitäten werden das Thema des gesellschaftlichen Wandels in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten behandeln. Sie werden ein breit gefächertes Publikum von Kulturerbe-Institutionen, Pädagogen und Forschern in der Kreativwirtschaft sowie jeden europäischen Bürger mit Interesse an Geschichte und Kultur erreichen.
Die TIB wird audiovisuelle Inhalte beisteuern und das redaktionelle Team mit Stories zum Thema Technik und Naturwissenschaften unterstützen.
